Über den Trauerfall (5)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Artur Brauner, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Artur Brauner
08.07.2019 um 11:07 Uhr von RedaktionArtur „Atze“ Brauner (* 1. August 1918 in Lódz, Regentschaftskönigreich Polen, als Abraham Brauner; † 7. Juli 2019 in Berlin) war ein deutscher Filmproduzent polnischer Herkunft. Brauner und seine Familie wurden von den Nationalsozialisten während der Besetzung Polens verfolgt. Ihm gelang es, in die Sowjetunion zu flüchten und sich zu verstecken. Nach dem Krieg kam er nach West-Berlin und wurde dort ein erfolgreicher Filmproduzent und Unternehmer.
Leben
08.07.2019 um 11:06 Uhr von RedaktionFrühes Leben und Flucht vor dem Nationalsozialismus
Artur Brauner war Sohn des jüdischen Holzgroßhändlers Moshe Brauner und seiner Frau Brana. Er hatte vier Geschwister. Sein Vater stammte aus Kattowitz, die Mutter aus Odessa. In Lódz machte er sein Abitur. Bereits in seiner Jugend interessierte er sich für den Film. Mit jungen Zionisten reiste er 1936 in den Nahen Osten, wo die Gruppe zwei Dokumentarfilme drehte. Danach studierte er bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges am Polytechnikum Lódz.
Artur Brauner, 1971
Mit seinen Eltern und Geschwistern flüchtete er 1940 vor der Ghettoisierung der Lódzer Juden in die Sowjetunion, wo er die deutsche Besetzung nach 1941 unerkannt überlebte. Nach Brauners Angaben fielen 49 seiner jüdischen Verwandten dem Holocaust zum Opfer. Seine Eltern und drei seiner Geschwister wanderten nach Israel aus.
Nach vorübergehenden Plänen, in die USA auszuwandern, kam Brauner nach Westdeutschland bzw. West-Berlin. Er wurde Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern und lebte mit seiner Frau Theresa Albert, genannt Maria, einer ehemaligen polnischen Zwangsarbeiterin, die er am 28. Februar 1947 heiratete, in Berlin-Grunewald. Eines seiner Kinder ist die Journalistin und Filmproduzentin Alice Brauner. Seine Nichte ist die Schauspielerin und Sängerin Sharon Brauner. Maria Brauner starb am 13. August 2017, im Alter von 90 Jahren. Sie war für ihr soziales Engagement in Berlin bekannt. In über 60 Jahren kümmerte sie sich um die Jüdische Gemeinde Berlin, insbesondere die jüdischen Senioren; sie war Patientenfürsprecherin im Jüdischen Krankenhaus.
Karriere als Filmproduzent
Nach seiner Ankunft in Deutschland beantragte Brauner eine Filmproduktions-Lizenz und gründete am 16. September 1946, unterstützt von Verwandten und Freunden, in Berlin die Central Cinema Compagnie (CCC-Film) und wurde Filmproduzent. 1949 baute er seine Studios auf dem Gelände der ehemaligen Pulverfabrik Spandau in Berlin-Haselhorst auf, in denen seit den ersten Dreharbeiten, im Februar 1950 für Maharadscha wider Willen, über 500 Filme, die Hälfte davon eigene Produktionen, entstanden. Viele von Brauners Filmen entstanden in dieser Zeit in Zusammenarbeit mit der Filmverleiherin und -produzentin Ilse Kubaschewski.
Noch während des Zweiten Weltkrieges hatte er sich einen Schwur geleistet: „Wenn ich überlebe, muss ich die Opfer lebendig machen.“ Von Anfang an engagierte Brauner sich im demokratischen Aufbau Deutschlands und versuchte, an die Verfolgung der Juden zu erinnern. 1961 setzte er 10.000 Mark Belohnung für „vertrauliche Informationen“ aus, die „dazu führen, dass der KZ-Arzt Josef Mengele ergriffen und vor ein ordentliches Gericht gestellt werden kann.“
Auch in seinen Filmen ging es ihm darum, die deutsche NS-Vergangenheit aufzuarbeiten. Sein erster Film hieß Sag die Wahrheit. Der autobiographische Film Morituri (1948), den er mit Unterstützung der sowjetischen Militärbehörden produzierte, wurde ein Misserfolg. In Deutschland war die Zeit so kurz nach dem Erlebnis des Krieges noch nicht reif, nur Wenige hatten Interesse an Filmen über das Leben verfolgter Juden. Die Scheiben von Kinos, die diesen Film zeigten, wurden eingeschlagen. Letztlich entschied man, den Film aus dem Programm zu nehmen. In den folgenden Jahren setzte Brauner deshalb mehr auf Unterhaltungsfilme, die dem Publikumsgeschmack entsprachen. Sein Konkurrent und ehemaliger Angestellter Horst Wendlandt sicherte sich die Verfilmungsrechte der Karl-May-Western-Stoffe und die Rechte an den Edgar-Wallace-Büchern vor Brauner, der sich in der Folge Rechte an Werken von Bryan Edgar Wallace, dem Sohn von Edgar Wallace, und den Karl-May-Büchern nach den Orientstoffen sicherte.
Nach eigener Aussage mischte Brauner sich in die Arbeit eines Regisseurs nicht ein. Nur wenn die täglichen Kopien Mängel aufgewiesen hätten, habe er sich eingemischt. Allerdings scheute sich Brauner nicht, notfalls den Regisseur mitten in den Dreharbeiten auszutauschen, wie beim Karl-May-Film Durchs wilde Kurdistan (1965) mit Franz Josef Gottlieb geschehen, der den Drehplan in Spanien völlig überzogen hatte. Brauners Vertragsverhandlungen mit Schauspielern und anderen Filmschaffenden waren berüchtigt. So verpflichtete er zum Beispiel den US-amerikanischen Schauspieler Lex Barker für einen Karl-May-Film (wieder: Durchs wilde Kurdistan) und drehte dann mit ihm gleich zwei Filme (auch die Fortsetzung Im Reiche des silbernen Löwen), wollte Barker aber nur für einen Film bezahlen. Barker verlangte daraufhin in einem Gerichtsprozess eine Nachzahlung von 100.000 Mark und gewann den Prozess.
Artur Brauner (links) mit dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt, 1971
In den CCC-Studios drehten bekannte Schauspieler wie Romy Schneider in Mädchen in Uniform, oder O. W. Fischer in Menschen im Hotel, sowie Maria Schell, Sonja Ziemann und Gert Fröbe. Der 1955 nach der Vorlage von Gerhart Hauptmanns gleichnamigen Stück Die Ratten gedrehte Film erhielt 1961 den „Bambi“.
Das Mitte der 1960er Jahre in Deutschland einsetzende Kinosterben traf die CCC-Studios empfindlich. Die bearbeiteten Themen, die bisher dem Publikumsgeschmack entsprachen, waren immer weniger gefragt. Auch mit den Problemen von „Opas Kino“ und dem Aufkommen des Neuen deutschen Films geriet Brauners Filmproduktion in den 1970er-Jahren in erhebliche Schwierigkeiten. Eine neue Strategie, das Publikum wieder zu gewinnen, musste her. Brauner überwand diese Schwierigkeiten. Zugleich zeigte sich bei Brauner in dieser Zeit die Konzentration auf die Produktion von Filmen, die sich mit dem NS-Regime auseinandersetzten. In den Mittelpunkt rückte er dabei immer wieder Menschen, die als Juden den Verfolgungen der Nationalsozialisten ausgesetzt waren (Charlotte, Die weiße Rose, Zeugin aus der Hölle, Eine Liebe in Deutschland, Hitlerjunge Salomon). Letzterer Film wurde in den USA mit einem Golden Globe ausgezeichnet.
Artur Brauner verfolgte dabei eine besondere Geschäftsstrategie. Das Geld aus der Produktion und dem Verkauf von Unterhaltungsfilmen setzte er ein, um Filme, die Themen der Auseinandersetzung mit dem NS-Regime zum Gegenstand hatten, überhaupt herstellen zu können. Diese Themen lagen ihm, auch aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen aus jenen Jahren, besonders am Herzen. Aber es war eher schwierig, damit Geld zu verdienen. Eine Schlüsselrolle nimmt hier der 1965 gedrehte Film Zeugin aus der Hölle ein. Regie führte Žika Mitrovic. Gegenstand des Filmes ist es, die Auswirkungen des Holocaust auf die überlebenden Opfer zu zeigen.
Brauner eröffnete 1999 in Berlin das 4-Sterne-Hotel Hollywood Media Hotel Berlin auf dem Kurfürstendamm. Außerdem gehörte ihm das Holiday Inn Berlin Mitte am Gesundbrunnen. Im Jahr 2004 geriet Brauners Immobilienfirma vorübergehend in finanzielle Schwierigkeiten, da die krisengebeutelte Cinemaxx-Gruppe Mietzahlungen hinausgezögert hatte. Laut verschiedener Berichte aus dem Jahr 2018 verlangte der Fiskus von Brauner Schuldenzahlungen in Höhe von rund 73 Millionen Euro.
Brauner produzierte etwa 500 Filme, viele davon für Fernsehanstalten. Er erhielt zwei Golden Globes, einen Oscar als Coproduzent und 2003 bei den Filmfestspielen Berlin Die Berlinale Kamera für sein Lebenswerk.
Privatleben und öffentliches Engagement
Im Jahr 1991 wurde die Artur Brauner Stiftung gegründet: Zweck ist die Förderung der Verständigung zwischen Juden und Christen sowie der Toleranz zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen, Kulturkreise, Hautfarben und gesellschaftlicher oder ethnischer Herkunft. Sie unterstützt Filmproduzenten, die sich diesen Themen widmen, durch jährliche Vergabe des Artur-Brauner-Filmpreises in Höhe von 25.000 Euro
Maria und Artur Brauner, 2010
Yad Vashem ehrt Brauner seit 2009, indem 21 seiner Produktionen, die einen Bezug zur Schoah aufweisen, ständig in der Gedenkstätte gezeigt werden, beispielsweise Charlotte, Die weiße Rose, Der 20. Juli oder Mensch und Bestie. Der so Geehrte bezeichnete diese Vorführungen als „Krönung meines Filmschaffens“. Im März 2010 wurde dort eine eigene Mediathek für seine Filme eingerichtet.
Im August 2017 starb seine Ehefrau Maria, mit der er seit 1946 verheiratet gewesen war, mit 90 Jahren. Artur Brauner starb nach einem Schwächeanfall im Juli 2019 im Alter von 100 Jahren in Berlin.
Traueranzeige
08.07.2019 um 11:01 Uhr von RedaktionFilmografie
08.07.2019 um 11:04 Uhr von Redaktion1946: Sag’ die Wahrheit (nur Mitfinanzierung)
1947: Herzkönig
1948: Mädchen hinter Gittern
1948: Morituri
1949: Man spielt nicht mit der Liebe
1950: Fünf unter Verdacht
1950: Maharadscha wider Willen
1950: Epilog – Das Geheimnis der Orplid
1951: Unschuld in tausend Nöten
1951: Sündige Grenze
1951: Schwarze Augen
1952: Der keusche Lebemann
1952: Man lebt nur einmal
1952: Die Spur führt nach Berlin
1953: Der Onkel aus Amerika
1953: Hollandmädel
1953: Die Kaiserin von China
1953: Die Privatsekretärin
1954: Der Raub der Sabinerinnen
1954: Meine Schwester und Ich
1954: Große Star-Parade
1954: Der Zarewitsch
1954: Roman eines Frauenarztes
1955: Liebe ohne Illusion
1955: Stern von Rio
1955: Der 20. Juli
1955: Die Ratten
1955: Der Hauptmann und sein Held
1955: Hotel Adlon
1955: Die Helden sind müde
1955: Du mein stilles Tal
1955: Liebe, Tanz und 1000 Schlager
1956: Teufel in Seide
1956: Studentin Helene Willfüer
1956: Das Bad auf der Tenne
1956: Frucht ohne Liebe
1956: Du bist Musik
1956: Der erste Frühlingstag
1956: Vor Sonnenuntergang
1956: Mein Vater, der Schauspieler
1956: Liebe
1956: Die Halbstarken
1956: Anastasia, die letzte Zarentochter
1956: Musikparade
1956: Ein Mann muß nicht immer schön sein
1956: Die schöne Meisterin
1956: Das alte Försterhaus
1957: Wie ein Sturmwind
1957: Die Unschuld vom Lande
1957: Die Letzten werden die Ersten sein
1957: Kindermädchen für Papa gesucht
1957: Siebenmal in der Woche
1957: Einmal eine große Dame sein
1957: Das einfache Mädchen
1957: Auf Wiedersehen, Franziska!
1957: Liebe, Jazz und Übermut
1957: Die Frühreifen
1957: Die große Sünde
1957: ... und führe uns nicht in Versuchung
1957: Der Graf von Luxemburg
1957: Wenn Frauen schwindeln
1958: Italienreise – Liebe inbegriffen
1958: Und abends in die Scala
1958: Heimweh, Stacheldraht und gute Kameraden
1958: Gestehen Sie, Dr. Corda!
1958: Es geschah am hellichten Tag
1958: Münchhausen in Afrika
1958: Mädchen in Uniform
1958: Tom Dooley – Held der grünen Hölle
1958: Petersburger Nächte
1958: Der Czardas-König
1958: Der Mann im Strom
1958: Ihr 106. Geburtstag
1958: Der achte Wochentag
1958: Der Stern von Santa Clara
1958: Wehe, wenn sie losgelassen
1958: Das verbotene Paradies
1958: Ohne Mutter geht es nicht
1958: Polikuschka
1958: Kleine Leute mal ganz groß
1958: Scala – total verrückt
1959: Hier bin ich – hier bleib ich
1959: Der Tiger von Eschnapur
1959: Was eine Frau im Frühling träumt
1959: Das indische Grabmal
1959: Aus dem Tagebuch eines Frauenarztes
1959: Zurück aus dem Weltall
1959: Lockvogel der Nacht
1959: Peter schießt den Vogel ab
1959: Und das am Montagmorgen
1959: La Paloma
1959: Ein Engel auf Erden
1959: Melodie und Rhythmus
1959: Menschen im Hotel
1959: Das blaue Meer und Du
1959: Du bist wunderbar
1959: Geheimaktion Schwarze Kapelle
1959: Abschied von den Wolken
1959: Am Tag, als der Regen kam
1959: Marili
1959: Alt Heidelberg
1960: Kein Engel ist so rein
1960: Liebling der Götter
1960: Herrin der Welt – 1. Teil
1960: Herrin der Welt – 2. Teil – Angkor-Vat
1960: Marina
1960: Scheidungsgrund: Liebe
1960: Die 1000 Augen des Dr. Mabuse
1960: Stefanie in Rio
1960: Der brave Soldat Schwejk
1960: Bis dass das Geld Euch scheidet…
1960: Liebesnächte in Rom
1960: Wir wollen niemals auseinandergehn
1960: Sabine und die 100 Männer
1960: O sole mio
1961: Und sowas nennt sich Leben
1961: Lebensborn
1961: An einem Freitag um halb zwölf…
1961: Zu jung für die Liebe?
1961: Die Ehe des Herrn Mississippi
1961: Das Riesenrad
1961: Immer Ärger mit dem Bett
1961: Die Schatten werden länger
1961: Via Mala
1961: Adieu, Lebewohl, Goodbye
1961: Robert und Bertram
1961: Unter Ausschluß der Öffentlichkeit
1961: Im Stahlnetz des Dr. Mabuse
1961: Es muß nicht immer Kaviar sein
1961: Diesmal muß es Kaviar sein
1961: Auf Wiedersehen
1961: Ramona
1961: Solunski atentatori
1962: Café Oriental
1962: Das Geheimnis der schwarzen Koffer
1962: Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse
1962: Frauenarzt Dr. Sibelius
1962: Das Testament des Dr. Mabuse
1962: Axel Munthe – Der Arzt von San Michele
1962: Ein Toter sucht seinen Mörder
1962: Sherlock Holmes und das Halsband des Todes
1963: Endstation 13 Sahara (Station Six-Sahara)
1963: Der Fluch der gelben Schlange
1963: Frühstück im Doppelbett
1963: Der Fall Rohrbach (Fernsehdreiteiler)
1963: Verführung am Meer
1963: Der Würger von Schloss Blackmoor
1963: Mensch und Bestie
1963: Scotland Yard jagt Dr. Mabuse
1963: Der Henker von London
1964: Das Phantom von Soho
1964: Old Shatterhand
1964: Ein Frauenarzt klagt an
1964: Das Ungeheuer von London-City
1964: Der Schut
1964: Freddy und das Lied der Prärie
1964: Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse
1964: Fanny Hill
1964: Das siebente Opfer
1964: Der Fall X 701
1965: Der Schatz der Azteken
1965: Dschingis Khan
1965: Die Pyramide des Sonnengottes
1965: Die Hölle von Manitoba
1965: Mädchen hinter Gittern
1965: Durchs wilde Kurdistan
1965: Im Reiche des silbernen Löwen
1966: Zeugin aus der Hölle
1966: Einer spielt falsch (Trunk to Cairo)
1966: Wer kennt Johnny R.?
1966: Angeklagt nach § 218
1966: Lange Beine – lange Finger
1966: Die Nibelungen – 1. Teil – Siegfried
1966: Die Hölle von Macao
1967: Die Nibelungen – 2. Teil – Kriemhilds Rache
1967: Lucky M. füllt alle Särge
1967: Geheimnisse in goldenen Nylons (Deux billets pour Mexico)
1967: Das kleine Teehaus
1967: Herrliche Zeiten im Spessart
1967: Rheinsberg
1968: Heißer Sand auf Sylt
1968: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli
1968: Tevje und seine sieben Töchter
1968: Erotik auf der Schulbank
1968: Shalako
1968: Der Tyrann
1968: Himmelfahrtskommando El Alamein (Commandos)
1968: Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten
1968: Kampf um Rom – 1. Teil
1968: Astragal
1969: Kampf um Rom – 2. Teil – Der Verrat
1969: Schreie in der Nacht
1969: Josefine, das liebestolle Kätzchen
1969: Die Hochzeitsreise
1969: Das ausschweifende Leben des Marquis de Sade (De Sade)
1969: Liebesvögel (Lovebirds)
1970: Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe
1970: Ostwind
1970: Das Grauen kam aus dem Nebel
1970: Der Kurier des Zaren
1970: Der Garten der Finzi Contini
1971: Der Teufel kam aus Akasava
1971: Black Beauty
1971: Vampyros Lesbos – Erbin des Dracula
1971: X 312 – Flug zur Hölle
1971: Sie tötete in Ekstase
1972: Zum zweiten Frühstück: Heiße Liebe
1972: Jungfrauen-Report
1972: Gelobt sei, was hart macht
1972: Das Geheimnis des gelben Grabes (L'etrusco uccide ancora)
1972: Hochzeitsnacht-Report
1972: Der Todesrächer von Soho
1972: Lilli – die Braut der Kompanie
1972: Robinson und seine wilden Sklavinnen
1972: Die Schatzinsel
1972: Ruf der Wildnis
1972: Dr. M schlägt zu
1973: Den foerste kreds
1974: Sie sind frei, Dr. Korczak
1975: Zwei Teufelskerle auf dem Weg ins Kloster
1976: Die verrückten Reichen
1976: Nea – Ein Mädchen entdeckt die Liebe
1976: Zerschossene Träume
1976: Ein Priester, ein Panzer und ein Haufen müder Landser
1977: Es muß nicht immer Kaviar sein (Fernsehserie)
1978: Leidenschaftliche Blümchen
1978: Orgie des Todes
1979: Die Totenschmecker
1980: Kreuzberger Liebesnächte
1980: Heiße Kartoffeln
1980: Knallharte Profis
1981: Charlotte S.
1981: Nach Mitternacht
1981: Pinups und ein heißer Typ
1982: Die Spaziergängerin von Sans-Souci
1982: Die weiße Rose
1983: S.A.S. Malko – Im Auftrag des Pentagon
1983: Plem, Plem – Die Schule brennt
1983: Eine Liebe in Deutschland
1984: Annas Mutter
1984: Blutiger Schnee
1985: Bittere Ernte
1985: Gefahr für die Liebe – Aids
1987: Der Stein des Todes
1988: Hanussen
1989: Der Rosengarten
1990: Hitlerjunge Salomon
1991: Izgoy
1992: Der Daunenträger
1992: Le mirage
1993: Greshnitsa v maske
1995: Russisch Roulett – Moskau 95
1995: Luise knackt den Jackpot
1996: Von Hölle zu Hölle
1996: Die Kinder des Kapitän Grant
2000: Weihnachten für einen Engel
2000: Apokalypse 99 – Anatomie eines Amokläufers
2002: Der Teufel der sich Gott nannte
2003: Babij Jar – Das vergessene Verbrechen
2006: Der letzte Zug
2011: Wunderkinder
Auszeichnungen
08.07.2019 um 11:03 Uhr von Redaktion1961: Bambi für Die Ratten
1963: Zürcher Filmpreis für Die Ehe des Herrn Mississippi
1965: Goldene Leinwand für Old Shatterhand
1965: Goldene Leinwand für Der Schut
1967: Goldene Leinwand für Die Nibelungen
1970: Goldener Bär für Der Garten der Finzi Contini
1972: Oscar (Bester fremdsprachiger Film) für Der Garten der Finzi Contini
1983: IFF Gijón: 3. Preis für Nach Mitternacht
1983: Deutscher Filmpreis: Filmband in Silber für Die weiße Rose
1985: Oscar-Nominierung für Bittere Ernte
1990: Deutscher Filmpreis: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
1992: Golden Globe für Hitlerjunge Salomon
1993: Bundesverdienstkreuz I. Klasse
1996: DIVA-Award (gemeinsam mit Franz Seitz)
1996: Scharlih-Preis
2000: Goldene Kamera
2002: Deutscher Kritikerpreis (Ehrenpreis)
2008: Askania Award / Berlinale-Uhr für sein Lebenswerk
2010: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin
2017: ONE-FUTURE-Ehrenpreis der Interfilm-Akademie
2017: Marler Medienpreis Menschenrechte, Ehrenpreis für sein Lebenswerk
2018: Carl Laemmle Ehrenpreis